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Dass Bienen nicht die Fliege machen!
Lassen Sie uns gemeinsam die Welt retten! Machen Sie sich zum Weltverbesserer, wir helfen Ihnen dabei. Mit Ihren Einkäufen bei PraxisPanda können Sie drei Umweltprojekte unterstützen: die Rettung und der Schutz der Honigbiene, die Aufforstung von Flächen und die Renaturierung von Mooren und die damit verbundene Vermeidung von klimaschädlichem Kohlendioxid. Bitte einfach im Warenkorb Ihr Herzensprojekt anhaken.
Auf dieser Seite bringen wir Ihnen näher, was an der Honigbiene so schützenswert ist.
Honigbienen retten, schützen, erhalten
Was ist wichtig an Honigbienen?
Die meisten Menschen denken, wenn es um die Honigbiene geht, an Honig und Insektenstiche. Doch die Biene ist viel mehr – sie ist ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Ökosystems. Sterben die Bienen, stirbt unser Ökosystem, so wie wir es kennen. Darum sagt man: Ohne die Bienen kein Mensch.
Warum die Biene so wichtig ist:
Erhalt der pflanzlichen Artenvielfalt
Die Bienen sind neben anderen Insekten für die Bestäubung von Blüten zuständig, was Grundlage für die Ausbildung von Früchten und für die Fortpflanzung der Pflanzen ist. Bei der Suche nach Nektar und Nahrung fliegen Bienen die Blüten an, die Pollen haften am Haarkleid des Tieres und beim Besuch der nächsten Blüte der gleichen Pflanzenart werden Pollen ausgetauscht. Durch diesen Bestäubungsvorgang werden Samen herausgebildet, die Fortpflanzung ist gesichert. Gäbe es keine Bestäubung, stürben die meisten Pflanzenarten aus, mit weitreichenden, zum Teil unschätzbaren Folgen für unser Ökosystem.
Ernährung für den Menschen
Fragt man nach den wichtigsten Nutztieren, werden die Meisten mit Rind, Schwein und Huhn antworten. Wussten Sie, dass die Honigbiene das drittwichtigste Nutztier in Deutschland ist?
Mensch, Honigbiene, Ernährung. Bringt man diese drei Schlagwörter in Verbindung, denken die meisten ausschließlich an Honig. Jedoch ist die Biene viel wichtiger für unsere Ernährung, als viele denken. Zwei Drittel unserer Nahrungspflanzen sind abhängig von der Bestäubung durch Honigbienen, ohne sie stürben diese Pflanzenarten aus. Viele Früchte, Beeren und Samen, die existenziell für unsere Ernährung sind, würden ohne Bestäubung nicht existieren.
Erhalt der pflanzlichen Artenvielfalt
Die Bienen sind neben anderen Insekten für die Bestäubung von Blüten zuständig, was Grundlage für die Ausbildung von Früchten und für die Fortpflanzung der Pflanzen ist. Bei der Suche nach Nektar und Nahrung fliegen Bienen die Blüten an, die Pollen haften am Haarkleid des Tieres und beim Besuch der nächsten Blüte der gleichen Pflanzenart werden Pollen ausgetauscht. Durch diesen Bestäubungsvorgang werden Samen herausgebildet, die Fortpflanzung ist gesichert. Gäbe es keine Bestäubung, stürben die meisten Pflanzenarten aus, mit weitreichenden, zum Teil unschätzbaren Folgen für unser Ökosystem.
Was sind die Gründe des Bienensterbens?
Klare Antwort – der Mensch. Neben Krankheiten und Milben ist die größte Bedrohung unsere Lebensweise. Experten schätzen, dass wir in den letzten 10 Jahren 41 Prozent des Bestandes der Honigbiene verloren haben. Es droht der Völkerkollaps oder im Neusprech Beepocalypse.
Was sind die menschgemachten Ursachen des Bienensterbens?
Bienensterben durch moderne Landwirtschaft
In der modernen Landwirtschaft sind es zwei Faktoren, die den Bienen das Leben schwer machen:
Aufbau von Monokulturen: Aus wirtschaftlichen Gründen baut der Mensch auf großen Flächen nur ein und dieselbe Pflanzenart an. Der Wirkungskreis einer Biene ist durch die maximale Flugweite begrenzt. Durch den Anbau von Monokulturen findet die Biene in ihrem Wirkungskreis eine nicht ausreichende Artenvielfalt an Pflanzen vor. Ihre Ernährung ist somit einseitig, das macht sie anfälliger gegen Krankheiten und vermindert ihre Lebenserwartung. Blütenarme Vegetation lässt die Bienen sogar verhungern!
Einsatz von Pestiziden: Pflanzenschutzmittel sollen Nutzpflanzen vor Schadorganismen schützen oder deren Auswirkungen vermindern. In anderen Worten: Es handelt sich um Giftstoffe, die Pflanzen und Tiere schädigen sollen, die als schädlich für unsere Nutzpflanzen gelten. Diese schädigen auch die Biene, und das gleich auf zweierlei Art. Zum einen verhindern Pflanzenschutzmittel die Verbreitung von Blühpflanzen, die eine wesentliche Nahrungsquelle für die Bienen darstellen. Zum anderen wirken diese Stoffe toxisch auf alle Arten von Lebewesen, somit auch für die Biene. Ihr Nervensystem wird geschädigt, ihre Lebenserwartung und die Fortpflanzung sowie ihre Orientierungsfähigkeit werden beeinträchtigt.


Ernährung für den Menschen
Fragt man nach den wichtigsten Nutztieren, werden die Meisten mit Rind, Schwein und Huhn antworten. Wussten Sie, dass die Honigbiene das drittwichtigste Nutztier in Deutschland ist?
Mensch, Honigbiene, Ernährung. Bringt man diese drei Schlagwörter in Verbindung, denken die meisten ausschließlich an Honig. Jedoch ist die Biene viel wichtiger für unsere Ernährung, als viele denken. Zwei Drittel unserer Nahrungspflanzen sind abhängig von der Bestäubung durch Honigbienen, ohne sie stürben diese Pflanzenarten aus. Viele Früchte, Beeren und Samen, die existenziell für unsere Ernährung sind, würden ohne Bestäubung nicht existieren.
Ernährung von Tieren
Noch mehr als der Mensch sind Tiere davon abhängig, ausreichend Nahrung in der Natur zu finden. Früchte, Beeren und Samen sind die Ernährungsgrundlagen für fast alle Lebewesen auf dem Land und in der Luft. Und viele Tiere sind wieder Ernährungsgrundlage für andere Tiere. Das Gros der Tierwelt würde bei einem drastischen Rückgang der Pflanzenvielfalt aussterben.
„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr.“
(Zitat Albert Einstein)
Und hat der kluge Einstein bisher nicht mit allen seinen Voraussagungen recht gehabt?
Reduzierung der Bienenpopulation durch den Klimawandel
Ein aus den Fugen geratenes Temperaturverhältnis, Extremwetterlagen, Extremtemperaturen, starke Temperaturunterschiede, lange Trockenphasen und zeitlich falsche Blühphasen sind Folgen des Klimawandels. Dies erschwert die Nahrungssuche, schwächt die Abwehrkräfte der Biene und macht sie anfälliger für Schädlinge. Alles das mindert die Lebenserwartung der fleißigen Insekten sehr.
Verlust von Lebensraum für Bienen
Der natürliche Lebensraum der verschiedenen Bienenarten sind Felder, Wiesen, Wälder, Bergtäler, Moore, Dünen, Heideland, Schilf und Auen. Dieser wird zugunsten des Bedarfs von Menschen (Industrie, Wohnraum, Landwirtschaft u.v.m.) immer weiter eingegrenzt.

Der PraxisPanda und die Bienen
Neben weiteren Projekten für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Völker von Honigbienen zu schaffen, zu schützen und zu erhalten.
Unterstützung eines regionalen Imkers
Wir übernehmen Patenschaften für Bienenvölker im Bienengarten Harder in Wandlitz im grünen Berliner Umland. Mirko und Andrea Harder sind Vollblut-Imker. Sie legen großen Wert auf den schonenden Umgang mit ihren Bienen und die hohe Qualität ihres Honigs. Permanent wird er im Honiglabor des Instituts für Bienenkunde in Hohen Neuendorf analysiert. Regelmäßig veranstalten die Harders einen Tag der offenen Tür und Führungen für Schulklassen. So möchte man SchülerInnen und anderen Interessierten die Bienen und die Imkerei näherbringen.
Weitere Informationen zum Bienengarten Harder: www.bienengarten-harder.de
Wie können Sie selbst Bienen schützen?
Möchten Sie selbst einen Beitrag zum Schutz der Bienen leisten? Hierfür gibt es, außer der Möglichkeit, beim PraxisPanda einzukaufen, viele Möglichkeiten:
Bienenfreundlich gärtnern
Halten sie Ihren Garten unaufgeräumt und vor allem artenreich! Pflanzen Sie so viele verschiedene Pflanzen wie möglich, am besten so, dass vom Frühjahr bis zum Spätherbst ständig etwas blüht. Knollen von Frühblühern können schon im Herbst in den Boden gebracht werden, um eine frühstmögliche Blüte zu erreichen.
Besonders für Hobbyköche interessant – ein Kräuterbeet erfreut die Biene ungemein. Besonders geeignet sind hier Thymian, Minze, Borretsch, Koriander, Salbei, Schnittlauch, Orregano und Zitronenmelisse.
Nicht geeignet sind exotische Pflanzen sowie gefüllte Pflanzen, deren Staubgefäße nicht freiliegen. Erkundigen Sie sich im Fachhandel, welche Pflanzen das sind. Grundsätzlich gilt: je naturbelassener ein Garten bleibt, desto besser für die Biene. Lassen Sie Wiesen ungemäht, lassen Sie Laub und pflanzlichen Abfall liegen, verzichten Sie auf den Rückschnitt verblühter Pflanzen. Vielleicht lassen Sie auch einige Ecken Ihres Gartens regelrecht verwildern?
Bitte verwenden Sie ausschließlich Bio-Saatgut. GANZ WICHTIG: Verzichten Sie vollständig auf Pestizide oder andere Gifte!
Im Übrigen benötigt man keinen Garten, um Bienenweiden anzulegen. Schon ein kleiner Balkon reicht, um die Nahrungssuche der fleißigen Bestäuber zu ermöglichen.
Winter-Unterschlupf bieten
Die Bienen benötigen einen Unterschlupf für den Winter. Die gängigen Insektenhotels sind hierfür nicht oder selten geeignet. Für einen bienenfreundlichen Unterschlupf lassen Sie Totholz einfach liegen oder richten Sie Totholzansammlungen ein.
Bieten Sie offene, unbedeckte Sandflächen an. Auch sogenannte Marksstengel helfen. Dies sind ca. 50 cm lange Stengel von z.B. Flieder, Brombeere, Himbeere, Heckenrosen u.v.m., die vertikal in den Boden gesteckt oder an geeigneten Gegenständen befestigt werden. Einige Wildbienenarten „graben“ sich in diese Stengel ein und überwintern dort.
Bienengerecht einkaufen
Kaufen Sie vorwiegend Lebensmittel mit Bio-Siegel. Verzichten Sie auf Lebensmittel, die mithilfe konventioneller Landwirtschaft erzeugt wurden.
Über PraxisPanda
PraxisPanda ist Ihr nachhaltiger Onlineshop für Praxis- und Sprechstundenbedarf mit Bestpreis-Garantie. Bei uns finden Sie Produkte für moderne Wundversorgung und Heilpraktikerbedarf. Wir sind Ansprechpartner für Arzt- und Heilpraktikerpraxen, MVZs, Tattoo- und Kosmetikstudios und sonstige ästhetische Dienstleister, Pflegeeinrichtungen, Kitas und Schulen.
Wie ernst ist die Lage für die Biene?
Will man wissen, wie die Zukunft aussehen könnte, braucht man nur in andere Länder schauen. In China wurde die Population durch den exzessiven Einsatz von Pestiziden so stark zurückgedrängt, sodass der natürliche Prozess des Bestäubens von Blüten fast zum Erliegen gekommen ist. Ersatzweise werden für die Bestäubung Menschen eingesetzt, die von Baum zu Baum und von Blüte zu Blüte gehen, um sie manuell zu befruchten.
In Teilen Amerikas werden so große Flächen mit der gleichen Pflanze bebaut, dass den Bienen aufgrund der begrenzten Blütezeit der Monokultur keine Möglichkeit bleibt, sich ganzjährig zu ernähren. Also werden sie auf riesigen Tiefladern kreuz und quer und meilenweit durch das Land gefahren, vom Winterquartier zu den Feldern, von einer zur anderen Monokultur. Teile der Bienenvölker überleben diesen Transport nicht.
Noch klingt es wie Science-Fiction, doch ist es ernsthafte Forschungsarbeit und könnte bald traurige Realität werden. Wissenschaftler insbesondere aus den USA, den Niederlanden und Japan arbeiten an Mini-Drohnen, die die Bienen ersetzen sollen. Die Drohnen sind kleiner als eine Büroklammer und ursprünglich für den Einsatz in Gewächshäusern konzipiert. Jedoch gelten sie auch als Plan B für den Fall, dass die natürliche Honigbiene ausstirbt.

Honig bei heimischem Imker kaufen
Lokale Imker tragen am meisten zur Rettung der heimischen Honigbiene bei. Industriell erzeugte Honige sind bis zu 70% importiert und oftmals mit Schadstoffen belastet. Meistens sind sie nicht schonend produziert, sodass von den wertvollen Inhaltsstoffen, die einen Honig ausmachen, so gut wie nichts übrig ist.
Platz für Bienenkästen anbieten
Wenn Sie ausreichend Platz haben, bieten Sie doch einem lokalen Imker eine Stelle an, an der er Bienenkästen aufstellen kann. Viele Imker freuen sich, Bienenkästen an einem geschützten Ort aufstellen zu können, wo sie vor dem Zugang von Fremden gesichert sind.
Bienenpatenschaften übernehmen
Das Gros der Imker betreibt das Imkern als Hobby. Über Unterstützung freuen sie sich zumeist. Viele bieten die Möglichkeit an, Patenschaften für ein Bienenvolk zu übernehmen. Dafür bekommen die Paten bei den meisten Imkern den produzierten Honig und dürfen ihre Bienen besuchen.
Werden Sie doch einfach Imker!
Das Imkern erfreut sich zunehmender Beliebtheit, das Durchschnittsalter der Imker sinkt wieder. Das Imkern ist ein zeitaufwendiges, aber sehr schönes Hobby. Kinder können so oft langsam an die Bienenkunde herangeführt werden.
Bienenschutzorganisationen unterstützen
Es gibt viele kleine und große Organisationen, die sich im Bienenschutz organisieren. Diese freuen sich über Unterstützung. Vergessen Sie dabei auch nicht, dass es außer der Honigbiene noch weitere Bienenarten gibt!
Honiggläser vor der Entsorgung auswaschen
Bevor Sie leere Honiggläser im Altglas entsorgen, bitte gründlich auswaschen! In manchen Honigen, insbesondere in importierten, können Erreger von Bienenseuchen enthalten sein. Bienen auf Nahrungssuche fliegen, wenn sie keine andere Nahrung finden sollten, in die Gläser und tragen den verseuchten Honig in ihr Nest und vernichten damit ihre Brut.

Bienen für Togo
Wir unterstützen Bienenstöcke und die Imkerausbildung in Togo. Warum Togo?
Hier ist die Unterstützung nicht nur eine Leistung für den Erhalt der Honigbiene, sondern auch ein wertvoller Beitrag für die Entwicklungshilfe. Menschen werden zu Imkern ausgebildet und können mit dem Verkauf von Honig aus 5 Bienenstöcken eine Familie ernähren und die Kinder ein Jahr zur Schule schicken.
Außerdem finden die Insekten hier besonders gute Bedingungen vor, da hier viele Bäume mit hervorragender Blühkraft zuhause sind. Ein weiterer Vorteil der Unterstützung in Togo ist, dass die Bienenkästen dort ressourcenschonend lokal produziert werden. So entstehen weitere Arbeitsplätze.
Unser Partner für die Bienen in Togo ist natureOffice. Weitere Informationen: www.natureoffice.com
